Nach Hallo und Begrüßung in den Räumen des Franziskushaus und einer Tasse Kaffee konnte es losgehen.

Abgesehen davon,  dass wir die Sonne etwas vermissten,  hatten wir beste Wetterbedingungen.
Frankfurt war heute unser Ziel, also Fußmarsch zum Marktplatz und anschlie- ßend mit S- und U-Bahn ins Frankfurter Westend.
Unter der sachkundigen Führung unserer Annemarie Lücke ging es vorbei am Palmengarten zum Grüneburgpark.
Eine 29 ha  große, im Jahre 1877 im englischen Stil von Heinrich Siesmayer vollendete  Parkanlage,  deren Name sich von der „Grüneburg“ herleitet, die heute nicht mehr steht.  Als Erholungs- ort und Joggingbahn bei den Frank- furtern sehr beliebt. Auch der tolle, alte Baumbestand ist sehr beeindruckend.

Unser  Weg  führte uns vorbei an der griechisch-orthodoxen Kirche,  die am Ort der ehemaligen Orangerie steht. Weiter zum  4.000 Quadratmeter gros- sen koreanischer Garten mit typischen Holzhäusern und Teich.  Er wurde zur Frankfurter Buchmesse 2005 von eigens aus Südkorea angereisten Fachleuten errichtet.  Korea war Gastland der Buchmesse 2005.

Kleingeld gesucht

griechisch-orthodoxe Kirche

Im koreanischen Garten 
 

typisches Holzhaus

Wandergruppe 
 

Annemarie versorgt uns mit Informationen

Alter Baumbestand
 

Nun  verließen wir  den Park und er- reichten nach wenigen Metern unser nächstes  Ziel, den Campus der Uni- versität Frankfurt.
 

Wir besichtigten  die Eingangshalle des Poelzig-Baus  oder auch das I.G.-Farben-Haus  genannt.  Das Gebäude wurde von Hans Poelzig entworfen und als Zentralverwaltung für die I.G. Farben von 1928 bis 1931 errichtet.  Nach Kriegsende zog die amerikanische Militärverwaltung dort ein. Seit 2001 beherbergt das Gebäude einen Teil der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
 

Auch ein seltenes Stück Nostalgie, die alten Paternoster im Gebäude. Leider waren sie nicht in Betrieb.  

              Poelzik Bau (IG Farben Haus)           

Spaziergangteilnehmer/innen             >> zur Vergrößerung aufs Foto klicken <<

Skulpturen

Nach diesen zeitgeschichtlichen Eindrücken ging es weiter in Richtung Innenstadt, vorbei an architektonischen Glanzstücken  „Die  Welle“,  übern Opernplatz,  durch die Freßgass  zur Zeil.   

Hier hatten wir die Wahl zwischen einem kurzen Stopp im Straßenkaffe oder Besichtigung der Zeilgalerie  „My Zeil“. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen auf.

In der Stadt war der Teufel los, verkaufsoffener Sonntag.  Also stürzten wir uns mutig ins Getümmel. Die Zeilgalerie ist für mich immer aufs Neue faszinierend.

"My Zeil"
 

Voller neuer Eindrücke, Natur mit Großstadtflair gemischt,  traten wir gemeinsam die Heimfahrt mit der S-Bahn an. 

Wieder zurück im Franziskushaus duftete es schon richtig verlockend.

Claudia und Peter  hatten inzwischen ein reichhaltiges Imbissangebot vorbe- reitet und sorgten bestens für unser leibliches Wohl. Für jeden Geschmack war wieder etwas dabei.

Nach guten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen trat ich am späten Nachmittag die Heimfahrt an. 

Für mich war es ein sehr schöner, ereignisreicher Tag.  Neue Eindrücke, gute Gespräche, Gemeinschaft zum Wohlfühlen und wohl schmeckende Köstlichkeiten.

Eine sehr gelungene Veranstaltung der Offenbacher Weggefährten/innen, ich komme gerne wieder.

Leckerer Imbiss

Dem Organisations-Team, Annemarie für den tollen  Spaziergang, Claudia und Peter die für unser leibliches Wohl sorgten und allen die zum Gelingen des Tages beitrugen ein herzliches Dankeschön.
 

Rudi Stadler

KB Gruppe Groß-Gerau 1

Unterwegs gesehen:
 

(zum Vergrößern aufs Foto klicken)
 

   Kampagnenplakat zum Drucken  450 KB