Bensheim, 18 September 2010:
Am 18.09.2010 fand das
diesjährige Frauentagesseminar in der Fachklinik Schloss
Falkenhof in Bensheim statt.
Das Thema inspirierte
immerhin 37 Frauen zum Kommen, so dass das normalerweise
mit 30 Plätzen bereits ausgebuchte Seminar durch eine
dritte Referentin erweitert wurde.
Dafür bedanken wir uns
besonders bei den Organisatoren, die dies ermöglicht
hatten.
Seminarteilnehmerinnen >> zur
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Nach der Begrüßung durch unsere Frauenbeauftragte Margit
Köttig ging´s gleich zur Sache!
Zum Anwärmen, vor allem
auch für die zahlreichen neuen Teilnehmerinnen, gab es
wie immer ein Kennenlern- und Lockerungsspiel. Die
Referentinnen verpassten uns einen Aufkleber auf den
Rücken mit einer Tierbezeichnung. Durch anschließendes
Abfragen mussten wir herausfinden welches Tier wir
darstellten. Das sorgte für ein lautes Palaver begleitet
von viel Gelächter und herumirrendem Chaos. Sodann
mussten wir unseren weiblichen oder männlichen Partner
finden, um uns gegenseitig zu interviewen. Im Anschluss
daran erfolgte dann die gegenseitige Vorstellung der
Partner in der gemeinsamen Runde. Es ist immer eine
interessante Erfahrung zu hören, wie man von einem
andern Menschen präsentiert wird.
Die Referentin Frau
Monika Horneff führte uns dann mit einem Impulsreferat
in das Thema ein. Jeder Mensch hat sein eigenes
Kränkungsthema. Wie beschreiben wir eine Kränkung, was
ist überhaupt eine Kränkung und warum lösen Kränkungen
negative Gefühle aus. Kränkungen treffen uns ja meist
wie ein Blitz aus heiterem Himmel und sind besonders
verletzend, wenn ein wunder Punkt aus der eigenen
Vergangenheit getroffen wird.
Die Bearbeitung des
Themas wurde von den drei Referentinnen auf verschiedene
Weise angegangen. Wir bildeten drei Kleingruppen und
wechselten dann im Laufe des Tages von Referentin zu
Referentin.
So konnten wir bei einer
meditativen Reise durch den Körper feststellen, welcher
Körperteil bei einer Kränkung am stärksten betroffen war
und was dies uns aussagte.
Eine andere Reise führte
uns durch das vergangene Leben und zeigte uns, was wir
bisher schon alles gelernt und gemeistert hatten und wie
viel positive Energie doch in jeder von uns vorhanden
ist.
Die dritte Möglichkeit
war die körperliche Darstellung von Gefühlen. Wie stehe
ich da, wenn ich mich gekränkt und verletzt fühle und
wie anders stehe ich da, wenn ich stolz und zufrieden
auf meine Leistung bin.
All diese Übungen gaben
viele Impulse zum Nachdenken und natürlich zum regen
Gesprächsaustausch über Kränkungen und wie man damit
fertig wurde.
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