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Besinnungstag 2013
Meditation mit Frau Britta Laubvogel
Offenbach, 19 Januar 2013:
Für uns Offenbacher
Kreuzbündler bedeutet der Beginn eines neuen Jahres, die
Vorfreude auf einen besonders schönen Tag – unseren
Besinnungstag (früher „Klausur-Wochenende“).
Seit
vielen
Jahren
„besitzt“
der
KB-Offenbach
ein
Besinnungswochenende
–
ursprünglich
von
der
Caritas
ins
Leben
gerufen,
als
Anerkennung
für die von uns geleistete
Arbeit
in
der
Suchthilfe.
Mit knapper werdenden Kassen, wurde aber immer mehr
Verantwortung für dieses Wochenende von den KB-Mitgliedern
selbst übernommen.
Vor
12
Jahren
schon
„schenkte“
uns
Frau
Regine
Juch-Edinger
aber
noch
-
im
Namen
der
Caritas
-
Frau
Britta
Laubvogel
(Diplom-Sozialpädagogin
und
Bildungs- referentin
in
der
Ev. Kirche),
die
seitdem
jedes
Jahr
den
Samstag des Klausur-Wochenendes für uns
gestaltete.
Auch
in
diesem
Jahr konnten wir
sie wieder engagieren –
dank der Unterstützung durch die
AOK, die sich bereit
erklärte die Honorarkosten zu übernehmen.
Unser Wunschthema
„Achtsamkeit“ bearbeitete Britta mit uns anhand einer
Geschichte aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de
Saint-Exupéry.
Dazu wurde für unseren großen Kreis (18 Menschen) natürlich
wieder eine schöne Mitte vorbereitet:
Im Himmel (blaues Tuch
mit goldenen Sternen) gab es den Planeten (große Tonkugel),
auf dem der kleine Prinz (Egli-Figur) stand.
Rund herum lagen Karten
von Anselm Grün mit Achtsamkeits-Sprüchen, von denen jeder
sich die aussuchen konnte, die ihm am besten gefiel. In
kleiner Runde vorbesprochen, konnten alle ihre Gedanken
darüber den anderen mitteilen. Dadurch kamen wir erst einmal
an.
Ausgelegte Steine, die
wir erfühlen konnten, bereiteten den Zugang zum „ICH“ vor.
Und den Mittelpunkt des
Tages bildete dann die Erzählung über die Begegnung des
kleinen Prinzen mit dem Fuchs.
Durch die intensive
Beschäftigung mit den beiden Figuren und deren Aussagen,
sowie deren Verhalten, erkannten wir, wie behutsam und
aufmerksam diese aufeinander zugehen und miteinander
umgehen. Wir hoffen, daraus lernen zu können bei
zukünftigen Begegnungen auch so achtsam miteinander
umzugehen.
Wichtige Punkte dazu
sind: - vertraut machen – Rituale schaffen – mit dem Herzen
sehen – Verlässlichkeit – Wertschätzung.
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Zusammenfassung (verkürzt)
1. Achtsamkeit:
2. Achtsamkeit:
3. Achtsamkeit:
4. Achtsamkeit:
-
ganz bei Gott
-
öffnet spirituelle Räume
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Wie immer hatte Britta
für Jeden ein Erinnerungs-Geschenk vorbereitet:
Ein mit Rosenpapier
beklebtes Kästchen in dem wir „unseren“ Stein und drei
Kärtchen mit zentralen Sprüchen aus dem „kleinen
Prinzen“ aufheben können.
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Fuchs: "Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur
mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge
unsichtbar" |
„Du
bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir
vertraut
gemacht hast“ |
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Prinz: "Und wenn du dich getröstet hast,
wird es dir sein, als
lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne.
Ich werde immer dein Freund sein!“ |
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Ursula
Heidenreich-Heuser
Kreuzbund-Offenbach,
Gruppe IV
Fotos: © Kreuzbund Offenbach 2013 |
Das Seminar wurde durch Mittel der AOK-Die
Gesundheitskasse in Hessen ermöglicht! |
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